Saure-Base-Reaktion

Es kommt zu einer Saure-Base-Reaktion unter Bildung von HNO3 und NH3. 

Klassifizieren Sie die folgenden Reaktionen nach den Begriffen Redoxreaktion R bzw. Saure-Base-Reaktion SB und kennzeichnen Sie auf der Seite der Ausgangsverbindungen die Saure ( S ) und Base ( B ) bzw. das Oxidationsmittel ( OM ) und das Reduktionsmittel ( RM ), indem Sie diese Abkilrzungen iiber die Reaktionspartner schreiben. Eine der Reaktionen gehort beiden Klassen SB und R an. Welche ... 

Im ersten Schritt (1) wird Kohlendioxid in eine konzentrierte Ldsung von Natriumchlorid und Ammoniak geleitet Es findet eine Saure-Base-Reaktion unter Bildung von Ammonium- und Hydrogencarbonat-Ionen statt Na und Cl sind daran zunachst unbeteiligt. 

Zwischen Bariumhydroxid (Ba(OH)2) und Kaliumhydrogensulfat lauft eine Saure-Base-Reaktion ab. Die OH -Ionen nehmen das Proton des Hydrogensulfats auf, unter Bildung von S04 und H2O. Die Sulfat-Ionen bilden mit den Barium-Ionen schwer losliches Bariumsul-fat ... 

Salzsaure ist eine Starke Saure und liegt vollstandig dissoziiert vor die Protonen reagieren mit der mittelstarken Base Hydrogenphosphat (HPO/ ) in einer Saure-Base-Reaktion nahezu quantitativ unter Bildung von Dihydrogenphosphat (H2PO4 ). 

Eine Saure-Base-Reaktion verlauft ohne Andemng von Oxidationszahlen unter alleiniger Protonentlbertragung auch dies ist nicht der Fall. 

Auch Reaktion B kann keine Saure-Base-Reaktion sein, da sich die Oxidationszahlen der Stickstoffatome andem es findet eine Komproportionierung statt. 

Aueh eine Saure-Base-Reaktion liegt nieht vor Na zeigt - im Gegensatz zu einigen kleine-ren, hoher geladenen Kationen wie z.B. Al - keine Lewis-Saure-Eigensehaften. 

Die Reaktion von H30 mit Cyanid-Ionen ist eine Saure-Base-Reaktion ein Proton wird dabei auf die Base CN ubertragen. Saure-Base-Reaktionen sind niemals Redoxreaktionen. 

Ammoniak und Schwefelsaure schlieBlich reagieren ebenfalls in einer Saure-Base-Reaktion, wobei selbstverstandlich NH3 als Base und H2SO4 als Protonendonor (Saure) fungiert. 

Fiir die Titration einer schwachen Saure ist eine starke Base (i.a. OH") zu verwenden. Nur so ist ein vollstMndiger Ablauf der Saure-Base-Reaktion gewahrleistet. Wiirde man mit einer schwaehen Base titrieren, wMre der pH-Sprung geringer und damit sehwieriger zu detektie-ren, auflerdem wiirde die Reaktion nicht quantitativ ablaufen. 

Enthdlt ein Salz als Anion das korrespondierende Anion einer schwachen Saure, so besitzt dieses schwach basische Eigenschaften. Es kann daher durch die lE-Ionen einer starken Sdure protoniert und durch diese Saure-Base-Reaktion aus dem Losungsgleichgewicht ent-femt werden. Dadurch kann das Gleiehgewicht verschoben werden das Salz lost sich auf, sofem ausreichend Sdure zugegeben wird und das Salz nicht ein extrem niedriges Loshch-keitsprodukt aufweist. 

Die Saure-Base-Reaktion beim Einleiten von Kohlendioxid in eine Losung aus Natriumchlo-rid und Ammoniak fuhrt zur Protonierung von Ammoniak das Proton stammt von zwischen-zeitlieh gebildeter Kohlensaure, die in Hydrogenearbonat ubergeht ... 

Die Ursachen fiir den niedrigen Anteil von richtigen Losungen liegen zum groBen Teil in der Fehlvorstellung, die Anwesenheit von Saure fuh-re zwangslaufig zu einer Saure-Base-Reaktion. 

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