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Kathode

J. Pohl, Europ. Symposium Kathod. Korrosionsschutz, s. 325, Deutsche Gesellschaft fiir Metallkunde Koln, 1960. [Pg.137]

W.v. Baeckmann, Taschenbuch fiir kathod. Korrosionsschutz, S. 134, n. Angaben von Herm Kampermann, Vulkan Verlag, Essen 1985, und Technische Rundschau 17 v. 22. 4. 1975. [Pg.137]

Alkin-ole werden ebenfalls selektiv zu Alken-olen reduziert (s. a. Bd. V/lc, S. 467). So erhalt man z. B. aus 5-Hydroxy-5-methyl-hexin-(l)-en-(3) an einer Kupfer/Silber-Ka-thode in Athanol/Natriumcarbonat 80-90% d.Th. 5-Hydroxy-5-methyl-hexadien-(l,3)2. Dagegen tritt beim 2,7-Dihydroxy-2,7-dimethyl-octadiin-(3,5) an einer Kupfer-Kathode in Athanol/Natronlauge gleichzeitig Wasser-Abspaltung und Isomerisierung ein und man gewinnt 7-Hydroxy-2,7-dimethyl-octadien-(2,4) (39% d.Th. Kp2 70-720)3 ... [Pg.577]

Zur selektiven Reduktion von 3-Hydroxy-3-athyl-pentin-( 1) in einer geteilten Zelle an einer mit Silber iiber-zogenen Kupfer-Kathode in waBr. Athanol mit Natronlauge-Zusatz zu 3-Hydroxy-3-dthyl-penten-(l) (80% d.Th. nach 7,75 Ah Kp 131-133°) s. Lit.4. [Pg.577]

An einer mit Palladium bedeckten Graphit-Kathode wird Phenylacetonitril in methano-lischer Salzsaure in einer geteilten Zelle zu 2-Phenyl-athylamin (85% d.Th.) reduziert9. [Pg.578]

Benzonitril wird in Gegenwart von Phenol an einer Quecksilber-Kathode in geteilter Zelle bei —2,1 V (vs. Ag/AgBr) zu 1-Cyan-cyclohexen (75% auf Zusatz) bei -2,4 V zu Cyan-cyclohexan (80% auf Zusatz) reduziert5. Dagegen tritt in DMF/Tetrabutylammo-niumperchlorat bei -2,1 V Spaltung in Benzol und Cyanid-Ion ein5. [Pg.587]

Hierzu wird 2-Hydroxy-naphthalin mit Oxiran im Katholyten Methanol/Tctramcthylammoniumchlorid 2 Stdn. auf 95-100° erhitzt (Druckkessel), das Gemisch in einer geteilten DurchfluBzelle mit Kationaustauscher-membran an einer amalgamierten Kupfer-Kathode elektrolysiert (25 A/dm2), das Losungsmittel abdestilliert und der Ather mit verd. Salzsaure (pHl) hydrolysiert. [Pg.588]

Pyridin wird in verdiinnter Schwefelsaure an Blei-Kathoden zu Piperidin (90% d.Th) reduziert2 3. 2,2 -Bi-pyridyl (III) kann dagegen je naeh den Elcktrolysebedingungen zu 1,4-Dihydro- (IV) bzw.2,3,4,5-Tetrahydro-2,2 -bi-pyridyl (V) reduziert werden (Queck-silber-Kathode, geteilte Zelle)4 ... [Pg.592]

Wahrend man in verdiinnter Schwefelsaure aus Chinolin bzw. Methyl-chinolinen an Blei-Kathoden jeweils Gemische der Dihydro- und der Tetrahydro-Derivate2 erhalt, lauft in starker saurem Medium (Schwefelsaure bzw. Perchlorsaure) die Reduktion des Chino-lins bis zum Tetrahydro-chinolin (67% d.Th.)6. Je nach angelegtem Kathodenpotential entstehen aus 3-Cyan-chinolin dimere Produkte (—1,3 V vs. SCE) oder3-Cyan-1,4-dihydro-chinolin (- 1,6 V 60% d.Th., F 120-122° in 95%igem Athanol mit Ammonium-acetat, geteilte Zelle, Quecksilbcr-Kathode)7. [Pg.592]

Analog den Pyridinen, Chinolinen usw. werden auch die entsprechenden N-Alkyl-Derivate im Heteroaromaten-Kern hydriert. So erhalt man z. B. aus 3-Hydroxy-4-me-thyl-pyridinium-methylsulfat u. a. 3-Hydroxy-1 - methyl-pip eridin (20%igc Schwefelsau-re/Blei-Kathode geteilte Zelle)2. [Pg.593]

Einige Pyrimidine und 2-Hydroxy-pyrimidine liefem in schwach saurem Medium neben den Tetrahydro-pyrimidinen Dihydro-Dimere. Amino-Substituenten werden als Ammoniak abgespalten (geteilte Zelle, Quecksilber-Kathode)3. [Pg.595]

In alkoholischer schwefelsaurer Losung entsteht aus Oxalsaure-diathylcster in geteilter Zelle an Quecksilber oder amalgamierter Blei-Kathode (Klemmspannung 7-13 V) Gly-oxylsaure-tithylester (bis 53% d.Th.)2. [Pg.600]

Die Reduktion von Imidazol-carbonsauren bzw. deren Amiden an einer Quecksilber-Kathode bleibt gleichfalls auf der Aldehyd-Stufe stehen6 ... [Pg.600]

Die Reduktion der y-Lactone von On-sauren verschiedener Monosaccharide zu den entsprechenden Monosacchariden wird in einer geteilten Zelle an einer Quecksilber-Kathode undBlei- bzw. Platin-Anode in schwach saurem, waBrigen Milieu (Borat-Puffer) ausgefiihrt. Auf diese Weise sind d-Arabinose, n-Mannose, d-Talose, d-Ribose u. a. mit guter Ausbeute zuganglich1-4. [Pg.602]

Die aus Nitrilen mit Alkoholen in Gegenwart von Salzsaure entstehenden Carbonsau-re-ester-imide werden in 2 n Schwefelsaure mit guten Ausbeuten an einer Blei-Kathode zu Aminen reduziert8. [Pg.602]

Aldehyde konnen elektrochemisch selektivzu Alkoholen reduziert werden (zur dimeri-sierenden Reduktion von Aldehyden zu Diolen s.S. 654ff.). So erhalt man z. B. aus 3-Hy-droxy-propanal an einer Zink-Kathode in Kaliumhydrogencarbonat-Losung 68% d.Th. [Pg.603]

Eine asymmetrische Elektrosynthese tritt bei der Reduktion (Quecksilber-Kathode, Athanol/Aceton) von Phenylglyoxalsaure-menthylester ein man erhalt iiberwiegend den R (—) - Phenyl-glykolsaure-menthylester6. [Pg.606]

Bei der Reduktion von Acetophenon zum 1-Phenyl-athanol wird trotz optisch aktiver Leitsalze8 9 bzw. optisch aktiver, homoopolar an der Graphit-Kathode fixierter Gruppen10 keine optische Induktion beobachtet. Lediglich das Verhaltnis von 1-Phenyl-athanol (28-64% d.Th.) zu 2,3-Diphenyl-butandiol-(2,3) (16-49% d.Th.) wird beeinfluBt. [Pg.606]

An einer Graphit-Kathode erhalt man (-1,1 V) aus 4-Acetyl-pyridin 90% d.Th. 1-Py-ridyl-(4)-dthanol, das (-)-Enantiomere ist jedoch nur mit 2% (JberschuB vorhanden . [Pg.607]

Trichlor-hydroxy-athanphosphonsaure-diester konnen zu den Dichlor-Verbindungen reduziert werden, die anschlieBend durch den sauren Elektrolyten (0,5 n methanol. Schwefelsaure) dehydratisiert werden (geteilte Zelle, Quecksilber-Kathode, Platin-An-ode keine Potentialkontrolle, Kathodenstromdichte 6-15 mA/cm2)4 ... [Pg.618]

Tetramethyl-zinn wird durch Elektrolyse von Methyljodid an einer Zinn-Kathode (in DMF/Tetrabutylammoniumperchlorat -1,92 V 67% SA) gewonnen. Dagegen wird bei der Elektrolyse von Athyl-, Propyl- Oder Butyljodid hauptsachlich Butan, Flexan bzw. Oc-tan gebildet6. 3-Jod-propansaure-nitrilliefertin 0,5 n Schwefelsiiure mit guten Ausbeuten wiederum Tetrakis- 2-cyan-athyl -zinn1 (65% d.Th.) Tetrakis-[2-cyan-athyl]-blei hin-gegen nur zu 13% d. Th.7. [Pg.624]

An einer Magnesium-Kathode kann Zinn(II)-bromid mit Butylbromid in Butanol elek-trolytisch zu Dibutyl-zinndibromid umgesetzt werden8. [Pg.624]

VerhaltnismaBig leicht verlauft die — oft unerwiinschte — Bildung von Alkyl-quecksil-ber-Verbindungen bei der Elektrolyse von Halogen-Verbindungen an einer Quecksil-ber-Kathode. So erhalt man z. B. aus Perfluor-l-jod-hexan in DMF/Lithiumperchlorat an einer Quecksilber-Kathode bei —0,35 V bzw. bei —0,75 bis —0,85 V Perfluor-hexyl-quecksilberjodid und Bis-[perfluor-hexyl]-quecksilber ( 100% d.Th.)9. [Pg.624]

Perchlorierte 1,1-Diphenyl-athane konnen vollstandig dechloriert werden, wobei auch das betreffende Styrol-Derivat entsteht (Kathode Quecksilber-Pool, Anode Silberdraht Elektrolyt 85%iges Athanol/Tetramethylammoniumchlorid, ungeteilte Zelle)8 z. B. ... [Pg.625]

Die Reduktion von l-Fluor-l,l,2,2-tetrabrom-athan in verdiinnter Salzsaure (geteilte Zelle Blei-Kathode und Platin-Anode) liefert unter vollstandiger Debromierung ncben Fluoracetylen das Acetylen selbst (zusammen 67-75% d.Th.), als Zwischenstufe entsteht 1 -Fluor-1,2-trans-brom-athen, das direkt elektrolysiert ausschlieBlich Acetylen liefert2 ... [Pg.626]

Alloxan und Alloxantin wcrden in einer Acetatpuffer-Losung (get. Zelle) zu Dialur-sdure reduziert. Aus dem Elcktrolysegemisch fallt das Natriumsalz der Dialursaure (Hg-Kathode, C-Anode Hydrazin im Anolyten)1 aus ... [Pg.629]

Sulfonc werden nicht am Schwefel-Atom, sondern unter C-S-Spaltung zur Sulfinsaure und Kohlenwasserstoff an einer Quecksilber-Kathode reduziert. [Pg.632]


See other pages where Kathode is mentioned: [Pg.156]    [Pg.506]    [Pg.466]    [Pg.468]    [Pg.468]    [Pg.575]    [Pg.577]    [Pg.577]    [Pg.577]    [Pg.580]    [Pg.580]    [Pg.581]    [Pg.585]    [Pg.586]    [Pg.599]    [Pg.600]    [Pg.600]    [Pg.610]    [Pg.618]    [Pg.619]    [Pg.620]    [Pg.623]    [Pg.624]    [Pg.632]   
See also in sourсe #XX -- [ Pg.182 ]




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