Alkin-Komplexe

In einkemigen Komplexen tragen Alkine nur ein Ji-Orbital fiir die Bindung zum Metall (2e) bei wie z.B. in (PPh3)2Pt(C2Pli2), einem 16e-Cyclopropen-Analogon, da Pt d L2 isolobal zu CH2 ist. 

Die C-C-Abstande in koordinierten Alkinen sind langer als in freien (vgl. Alkene). 

Analog zu den Alkenen kann man die Bindungsverhaltnisse durch zwei extreme Darstellungen wiedergeben  

Da der C-C-R-Winkel abhangig von R um bis zu 40° von der linearen Anordnung abweicht, miissen beide Grenzbeschreibungen beriicksichtigt werden. 

In einem Komplex mit mehr als einem Metallatom benutzen die Alkine ihre beiden Ji-Orbitale zur Ausbildung von Bindungen wie z.B. in Co2(CO)6(C2Ph2) [18e/Co]. Co(CO)3, d ML, ist isolobal zu CH, und die Struktur des Komplexes laBt sich mit der eines aus CH-Gruppen bestehenden Tetrae-ders vergleichen. 

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K. H. Dotz, T. Schafer, F. Kroll, and K. Harms, Angew. Chem., 104, 1257 (1992). Alkin(carben)-Komplexe Stabilisierung einer Zwischenstufe der Carbenanellierung. Angew. Chem., Int. Ed. Engl, 31, 1236 (1992). Alkyne(carbene) Complexes Stabilization of an Intermediate of Carbene Annelation. 

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