Reaktionsenthalpie

Eine solohe Banda hat ein Maximum bei to = tom — l/t und erstreokt sich fiber einen Frequenzbereich von etwa 4 Oktaven. Ihr Maximal-werfc fAm = B/2 ist im wesentlichen duroh die Reaktionsenthalpie der die Absorption verursaohenden ohemisehen Reaktion, ihre Relaxationszeit durch deren Kinetik bestimmt. Wir betrachten nun den Fall einer reinen Dimerassoziation... 

Sowohl die Reaktionsenthalpie als auch die -entropie begiinstigen den Reaktionsverlauf. Ein Beispiel fiir diesen Fall findet sich in der Verbrennung von Kohlenwasserstoffen, z.B. 

Die freie Reaktionsenthalpie AG gibt an, ob eine bestimmte Reaktion thermodynamisch moglich ist, nicht ob sie tatsdchlich ablduft Reaktionen mit groBen negativen Werten fiir AG konnen zum Beispiel nicht ablaufen, wenn die Aktivierungsenergiebarriere zu hoch ist. Die Aktivierungsenergie wie-derum ist ein Phanomen der Kinetik. 

Wenn alle Werte bekannt sind, d.h. experimentell ermittelt wurden, kann man die Gitterenergie be-rechnen, da laut dem Satz nach Hess die Reaktionsenthalpie eines Prozesses (bei gleichem Aus-gangs- und Endpunkt) unabhangig vom Reaktionsweg ist. 

Die freie Reaktionsenthalpie dieses Prozesses laBt sich berechnen, zuerst muB man allerdings die Bildungsenthalpie von CsF mit Hilfe des Bom-Haber-Zyklus ermitteln. 

Die Losungsenthalpie, AHsoiv (engl. solvation = Losung), ist meistens klein und positiv, d.h. AHiatt und AHhyd heben sich beinahe auf. Das Losen dieser Salze stellt folglich einen endothermen ProzeB dar. Ausschlaggebend dafiir, ob sie sich losen oder nicht, ist jedoch die ffeie Reaktionsenthalpie (s. Kap. 1.1.3) ... 

Umgebung, M-NHs gegen M-NH2R), dann ist die freie Reaktionsenthalpie, AG, fiir die Bildung des en-Komplexes negativer, das Gleichgewicht liegt auf der rechten Seite. 

AS Reaktionsentropie . G freie Reaktionsenthalpie. Es ist AG -H—Tder Irreversibilitkt aller Vorgange tritt jedoch nicht nur der Entropieanteil, sondem noch ein weiterer Teil der chemischen Energie bei der Erzeugung der elektrischen Energie als Warme auf. 

Reaktionen konnen allgemein reversibel oder irreversibel sein. Dies hangt ab von der Freien Reaktionsenthalpie AGr ftir die betreffende Reaktion, jedoeh nieht von deren Ordnung. 

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