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Bindung in Metallkomplexen

Betrachtet man die a-Bindungen, so besitzt jeder Ligand ein a-bindendes Orbital, das auf das Zen-tralatom ausgerichtet ist. Dabei kann es sich um ein freies Elektronenpaar handeln wie im Fall des Wassers oder um ein halbgefiilltes Orbital wie im Fall von Chlor. [Pg.114]

Die sechs Liganden konnen als eine einzelne Einheit betrachtet werden, fiir die dieselben symme-trieadaptierten Orbitale konstruiert werden konnen wie fur SFe. [Pg.115]

Nur Orbitale gleicher Symmetrie konnen miteinander wechselwirken, d.h. wie im Beispiel SF6 wech-selwirkt das s-Orbital des Metalls mit dem symmmetrieadaptierten s-Orbital der Liganden usw. Es gibt keine symmetrieadaptierten a-Orbitale, die dieselbe Symmetrie besitzen wie das dj -, d z- und d -Orbital des Metallatoms und deshalb bleiben jene nichtbindend. [Pg.115]

Im Fall von [Ti(H20)6] stehen folgende Elektronen fiir die Besetzung der Molekiilorbitale zur Verfugung vier Elektronen aus den d- und s-Orbitalen des Titans und sechsmal je zwei Elektronen vom Wasser. Um die Ladung +3 zu erreichen, muB man drei Elektronen abziehen, d.h. es sind drei-zehn Elektronen verfiigbar (s. Schema). [Pg.115]


See other pages where Bindung in Metallkomplexen is mentioned: [Pg.114]    [Pg.119]    [Pg.121]    [Pg.125]   


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